Die Unmittelbarkeit

Im „Entspringen“ der Gegenwart liegt zugleich ein wachsendes Vergessen….Durch das nachspringende Gewärtigen, wird das Gegenwärtigen mehr und mehr ihm selbst überlassen. Es gegenwärtigt sich um der Gegenwart willen. So sich in sich selbst verfangend, wird das verstreute Verweilen zur Aufenthaltslosigkeit.

Martin Heidegger „Sein u. Zeit“